Moselländische Küche

Huhn in Rotweinsauce

verfasst von Peter Friesenhahn

Zutaten (2 Personen)

  • 4 Hähnchenschenkel
  • 1 Zwiebel
  • frische Champignons
  • 1 Knoblauchzehe
  • Speckwürfel
  • 1 Gläschen Weinbrand
  • für die Marinade einen kräftigen Dornfelder (Rotwein)
  • Lorbeerblätterund
  • Einen Zweig Rosmarin
  • 1 EL Holunderessig

Zubereitung

Die Zwiebel halbieren und in Ringe schneiden, den Knoblauch in Scheiben.
Die Hähnchenschenkel in eine Schüssel geben und den Rotwein darüber gießen. 1 Esslöffel Holunderessig kommt dazu.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe darüber geben, Lorbeer und Rosmarin dazu fügen.
Die Schüssel abdecken und 48 Stunden kühl stellen.

Die abgetropften Schenkel salzen und pfeffern und in einer Pfanne mit etwas Fett rundherum knusprig braten. Aus dem Topf nehmen, in dem Fett Zwiebel, Knoblauch, Pilze und den Speck andünsten, die Zwiebel und die Kräuter aus dem Sud hinzu geben, mit etwas Mehl überstäuben
den Weinbrand angiessen, anzünden und mit dem Sud ablöschen, die Schenkel wieder dazu geben und eine halbe Stunde köcheln lassen. Dazu passt ein Spätburgunder von der Mosel und Weißbrot vom Bäcker Greis. Ein Feldsalat mit Tomaten und blättrig geschnittenen Champignons rundet dieses Essen ab.

Ich wünsche allen die das Rezept nachkochen wollen guten Appetit.

Götz Burger

Vielleicht motivieren ja Deine (fernsehreifen) Rezepte auch andere zum Mitmachen auf der Seite – auch ohne Film. Ich glaube da draußen in den verwinkelten Gassen von Pünderich gibt es noch so einige geniale, moselländische Rezepte die hier gut aufgehoben wären. Würde mich freuen!

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Daniele und Stefan B.

Hallo Peter,

wir finden dass du deinen Rezeptvorschlag wunderbar veranschaulicht hast.
Wenn wir die Hähnchenschenkel ausnahmsweise auch in Hessen (Main Kinzig Kreis) erwerben dürfen : ) werden wir die Rezeptur in Kürze mal nachkochen und vom Geschmackserlebnis berichten.

Karneval werden wir mal wieder in Pünderich verbringen – freu! und tschüß bis bald.
Dany, Steff, Bianca und Robin aus Nidderau

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Gina

Das ist echt ein tolles Rezept. Haben das am Wochenende einmal ausprobiert und es hat wirklich lecker geschmeckt. Vor allen Dingen war es nach der Erklärung hier recht einfach zum Nachkochen. Es hat auf jeden Fall mal so richtig Spass gemacht.

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