Pündericher Weinkirmes 2023 – erfolgreich wie noch nie
Das dreitägige Fest bricht alle Rekorde – Großes Lob für den Festausschuss und das Team „Feuer frei“
Von Winfried Simon
Pünderich. Noch mehr Attraktionen, noch mehr Besucher und noch mehr Umsatz: Die Pündericher Weinkirmes hat am Wochenende alle Rekorde gebrochen.
An allen drei Tagen, vor allem abends, drängelten sich die Besucher auf dem Festplatz, genossen den kühlen Wein oder ein frischgezapftes Bier und zeigten sich von dem Unterhaltungsprogramm begeistert. Die Winzer holten aus ihren Kellern weiteren Wein, und auch etliche Bierfässchen mussten in dem lauen Sommerabend kurzfristig nachgeordert werden.
Vor allem am Samstagabend, als das Pündericher Team „Feuer frei“ eine einzigartige Show darbot, standen die Menschen dicht an dicht gedrängt vom Fährkopf bis zum Weinbrunnen und der Weinlounge. Die Weinberge und Felsen unterhalb der Marienburg leuchteten in einem feurigen Rot, Feuerwerkskörper schossen in den Nachthimmel, zauberten phantastische Licht- und Farbeffekte in den Himmel und brachten die Besucher zum Staunen. Die Fähre wurde mit in die Show einbezogen – wie ein Geisterschiff tauchte sie aus dem Rauch hervor und bewegte sich vom gegenüberliegenden Ufer Richtung Pünderich. Auf der Fähre sang Carrie Schwickardt, begleitet am Piano von Bernhard Strohschein, mit ihrer einzigartigen Stimme den James-Bond-Song Skyfall. Und dazu zeigte die Showtanzgruppe Weinfire des Karnevalvereins Pünderich einen eindrucksvollen Lichtertanz.
Beim traditionellen Heimatabend am Sonntag lobte denn auch Ortsbürgermeister Rainer Nilles, der selbst tatkräftig mit anpackte, den Festausschuss mit Jochen Jäschke als Vorsitzenden und das Team „Feuer frei“ mit Holger Schmitz als Hauptverantwortlichen für ihre Arbeit und Engagement. Carrie Schwickardt griff erneut zum Mikrofon und leitete auch den neu gegründeten Kinderchor „Die heißen Steinchen“ aus Reil.
Die Weinmajestäten, Weinkönigin Lara Kühn und die Weinprinzessinnen Marie Linden und Pauline Lütz, standen stets im Mittelpunkt und mussten zahlreiche Autogramme schreiben. Zum Erfolg trugen weiterhin die musikalischen Darbietungen bei, unter anderem vom Musikverein Spielgemeinschaft Pünderich-Reil und der Trachtenkapelle Gronig. Außerdem fand das erstmals ausgetragene Lebend-Kicker-Turnier an der Pont großen Anklang.

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