Gemeindenachrichten

Verabschiedung Werner Lay und Beigeordnete

Ortsbürgermeister Werner Lay sowie Beigeordnete Siegfried Busch und Felix Schnitzius offiziell verabschiedet

Im Rahmen des Heimatabends anlässlich der diesjährigen Weinkirmes verabschiedete Karl Heinz Simon die bisherigen Ortsbeigeordneten Siegfried Busch und Felix Schnitzius sowie Ortsbürgermeister Werner Lay aus ihren Ämtern. Den beiden bisherigen Beigeordneten sprach er den Dank der Gemeinde aus für ihre fünfjährige Tätigkeit als Beigeordnete und überreichte ihnen jeweils das Gemeindewappen sowie ein Weinpräsent.
Besondere Dankesworte richtete er an den nach zehn Jahren im Amt ausgeschiedenen Ortsbürgermeister. Werner Lay sei 1994 erstmals in den Gemeinderat gewählt worden. 2002 wurde er Erster Ortsbeigeordnete und 2004 übernahm er das Amt des Ortsbürgermeisters. Werner Lay habe sich zehn Jahre lang als Ortsbürgermeister neben seinem auch zeitlich beanspruchenden Beruf als Winzer mit viel Energie, mit Leidenschaft und immer mit Augenmaß zum Wohl der Gemeinde und der Menschen als Ortsbürgermeister eingesetzt und habe dabei Weitblick wie auch Sinn für das Machbare bewiesen. Er habe immer wieder Verantwortung übernommen mit dem festen Vorsatz, die Gemeinde voranzubringen.

Es verdiene Respekt, Dank und Anerkennung, ehrenamtlich als Ortsbürgermeister tätig zu sein. Stets derjenige zu sein, der vorangehe; der Motor sei für die Entwicklung einer Gemeinde und manchmal auch der Prellbock für widerstreitende Interessen und Ideen.
Karl Heinz Simon machte auch deutlich, dass ohne ehrenamtliches Engagement, ohne den Einsatz unseres kostbarsten Gutes, unserer Zeit, das hohe Gut Kommunale Selbstverwaltung gar nicht denkbar sei. Die Bedeutung der kommunalen Selbstverwaltung für eine Gemeinde und die Bedeutung der Funktion des Ortsbürgermeisters werde einem vielleicht erst dann so richtig bewusst, wenn niemand bereit sei, diese Aufgabe zu übernehmen!
Kommunale Selbstverwaltung bedeute jedoch seine Angelegenheiten vor Ort selbst in die Hand zu nehmen. Natürlich koste dies Zeit, aber es sei auch eine schöne Aufgabe und bereite Freude, gestaltend im eigenen Umfeld tätig zu sein, zu sehen, wie sich durch eigenes Zutun Dinge positiv entwickeln, richtete er einen Appell an die Anwesenden.

Im Laufe Lay’s Amtszeit habe es viele Entscheidungen gegeben, welche die Gemeinde Pünderich vorangebracht haben. Als Beispiele im touristischen Bereich zählte Karl Heinz Simon den Radweg von Reil nach Kaimt sowie den Neubau des Aussichtsturmes Prinzenkopf auf. Der von der Gemeinde unterstützte Ausbau des Kindergartens zur Ganztagsbetreuung, die Übernahme der Trägerschaft der Weinkirmes als Gemeinschaftsveranstaltung durch die Ortsgemeinde sei ebenfalls von Bedeutung gewesen wie die Fortentwicklung von Bebauungsplänen oder die Herausgabe der Ortschronik. Viele andere Beispiele seien beim Durchblättern des Protokollbuches der Gemeinde nochmals in Erinnerung gekommen.
In seine Dankesworte band Karl Heinz Simon auch die Ehefrau von Werner Lay ein. „Ortsbürgermeister ist man nie alleine!“ Sie sei mit Ansprechpartnerin gewesen und habe stets ihren Mann im Amt unterstützt.

Als Zeichen des Dankes der Gemeinde überreichte er Werner Lay ein von Christine Mohr gemaltes Bild der Marienburg sowie eine Dankurkunde und Otti Lay einen Blumenstrauß.

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