Klatsch und Tratsch

Bejagen der Wildschweine

Liebe Pündericher Bürger,

Zur Vermeidung von Wildschäden in den Weinbergen wollen

wir die Wildschweine streng bejagen. Dies gilt insbesondere

für den Schilfgürtel an der Mosel zwischen den Campingplätzen.

 

Der genaue Jagdtermin wird jeweils kurzfristig festgelegt,

abhängig von dem Vorhandensein der Sauen und abhängig

von der Verfügbarkeit der Schützen und Hundeführer.

 

Infrage kommt jeweils ein Tag  in den  Zeiträumen

9.-10.Dez 2011,

20.-23.Dez 2011,

9.-10.Jan 2012

stets in der Mittagszeit zwischen 10.00 und 14.00 Uhr.

 

Zu Ihrer Information stellen wir Warntafeln auf den

Zufahrtswegen und -straßen auf. Ich bitte Sie zu Ihrer Sicherheit

den Bereich zu meiden, sobald Sie die Warntafeln sehen.

 

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.

 

Der Jagdpächter

Bernd Vortherms

Joachim Sattler-Mergler

Ich beziehe mich auf den Kommentar von Gisela Burger:

Eine Beteiligung der Pündericher Jäger an den hiesigen Drückjagden könnte zu mehr Transparenz innerhalb der Bewohner führen und solchen Aussagen, wie den vorgenannten Befürchtungen von Frau Burger vorbeugen.

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Götz Burger

Sicher würde eine Beteiligung Pündericher Jäger für mehr Transparenz bei einer “Drückjagd” sorgen. Allerdings hilft das nicht dabei mein Verständnis zu wecken, wenn Jäger aus Euskirchen plötzlich mit mehreren Autos 150m von meinem Haus entfernt auftauchen und mit 50cm langen, doppelläufigen Schrotflinten auf Enten schießen und Fahrradfahrer sowie Nuss-Sammler verstört zurücklassen. Geschehen ist das vor gut einem Monat. Für ein solches Vorgehen werde ich nie Verständnis aufbringen können.

Natürlich gibt es nachvollziehbare Argumente für die Jagd im Allgemeinen. Aber beim geschilderten Fall frage ich mich, ob den Jägern überhaupt an Akzeptanz und Verständnis in der Pündericher Bevölkerung gelegen ist, oder ob es Ihnen schlichtweg egal ist wie Sie hier “auf dem Dorf” wahrgenommen werden. Für mich persönlich spricht aus einem solchen Verhalten eine gehörige Portion Ignoranz, was die angrenzenden Bewohner betrifft. Man kann Enten sicher auch an unbewohnteren Stellen an der Mosel jagen.

Das ein solches Verhalten auf meine Wahrnehmung “des Jägers” im Allgemeinen abfärbt, sollte nicht verwundern.

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