Kulturelles und Historisches

Diese Seite dient nur zur ersten Orientierung und stellt keineswegs eine vollständige Auflistung dar. Das Moseltal bietet mit seinen direkten Nachbarn Eifel und Hunsrück eine solche Fülle an sehenswerten Orten, dass es für mehrere Jahresurlaube ausreicht. Schreiben Sie uns, wenn Sie von einem Ort so begeistert waren, dass Sie denken er gehört in diese Liste.

Anhand folgender Links können Sie direkt zu dem Bereich springen der Sie interessiert:

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser prägen mit das landschaftliche Bild der Mosel. Bauwerke aus verschiedenen Epochen, teilweise vollständig erhalten, zum Teil als atmosphärisch immer noch sehr reizvolle Ruine, laden zum Erkunden und Verweilen ein. Das Moseltal gehört zu den ältesten Kultur- und Weinlandschaften Europas. Eine Reise durch diese reizvolle Gegend wird so auch immer zu einer Reise in die Vergangenheit mit Ihren antiken und eindrucksvollen Schätzen.

Hier finden Sie eine Zusammenstellung an Burgen und Schlössern, die Sie von Pünderich aus erkunden können.

Burg Arras (Alf)

Burg ArrasDer vermutlich um das Jahr 936 vollendete Bergfried ist 25 m hoch. Die erste schriftliche Erwähnung der mittelalterlichen Burg datiert in das Jahr 1120, als die Burg Arras anlässlich der Weihe der Burgkapelle als „Castrum Atrebatum“ erwähnt wird. Inwieweit noch Reste der antiken Bebauung in der hochmittelalterlichen Anlage aufgegangen sind, ist bislang nicht geklärt.
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Kontakt
Hotel Burg Arras
56859 Alf
Tel: 0 65 42 – 22 27 5
www.arras.de

Burg Eltz (Wierschem)

Burg Eltz
Die Burg Eltz bei Wierschem in Rheinland-Pfalz gilt als eine der schönsten Burgen Deutschlands. Sie liegt im Tal der Elz, die das Maifeld von der Vordereifel trennt. Gemeinsam mit dem Schloss Bürresheim ist die Burg Eltz die einzige Anlage in der Eifel, die niemals erobert oder verwüstet wurde und die Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die gesellschaftlichen Umbrüche der Französischen Revolution unversehrt überstehen konnte.
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Kontakt
Burg Eltz
56294 Münstermaifeld
Tel.: 02672 – 950 500
www.burg-eltz.de

Reichsburg Cochem (Cochem)

Reichsburg Cochem
Die Anfänge der Anlage, die im Mittelalter als Zollburg diente, liegen im Dunkeln. Nach derzeitigem Forschungsstand ist anzunehmen, dass sie in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet wurde.[1] Nachdem sie im 17. Jahrhundert zerstört worden war, ließ sie der Berliner Kaufmann und spätere Geheime Kommerzienrat Jakob Louis Ravené gemäß dem Geschmack der Burgenromantik in den Jahren von 1868 bis 1877 wiederaufbauen.
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Kontakt
Reichsburg Cochem
56812 Cochem
Tel.: 02671 – 255
www.reichsburg-cochem.de

Ehrenburg (Brodenbach)

Ehrenburg
Der Ehrenberg, mit einer Flucht- und Verteidigungsanlage, war vermutlich schon seit frühmittelalterlicher Zeit im Besitz der Trierer Kirche. Die ältesten, noch erhaltenen Teile der heutigen Ruine Ehrenburg werden nach neuesten Erkenntnissen aus einer Entstehungszeit um 1150 datiert. 1161 erscheint die Burg namentlich erstmals als „castrum Eremberch“ in einer Schlichtungsurkunde des Stauferkaisers Friedrich I. genannt Barbarossa.
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Kontakt
Ehrenburg
56332 Brodenbach
Tel.: 02605 – 2432
www.ehrenburg.de

Burgruine Grevenburg (Traben-Trarbach)

Burgruine Grevenburg
Die Burg wurde 1350 von Graf Johann III. von Sponheim errichtet und löste die Starkenburg als Residenz der hinteren Grafschaft Sponheim ab. Nach dem Aussterben der Sponheimer 1437 wurde sie Sitz des Oberamtmannes. Im Jahr 1680 wurde sie von Ludwig XIV erobert und als Teil des Befestigungssystems mit der Festung Mont Royal als Zentrum unter der Leitung von Sébastien Le Prestre de Vauban ausgebaut.
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Kontakt
Touristinformation Traben-Trarbach
Tel.: 06541 – 19433

Burg Landshut (Bernkastel-Kues)

Burg Landshut
Die Burg wurde Ende des 13. Jahrhunderts vom Trierer Erzbischof Heinrich von Finstingen erbaut. Bereits um 1000 soll es nach Schriftquellen eine Burg Bernkastel gegeben haben. Eine weitere Burganlage der Grafen von Blieskastell ist im 12. Jahrhundert bezeugt und wurde vom Trierer Erzbischof zerstört.
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Kontakt
Touristinformation Bernkastel-Kues
Tel.: 06541 – 4023

Niederburg Manderscheid (Manderscheid)

Niederburg Manderscheid
1173 (Nach anderen Quellen 1133) findet die Niederburg erstmals urkundliche Erwähnung. Sie ist der Stammsitz des für die Eifel und teilweise darüber hinaus im Mittelalter bedeutend gewordenen Geschlechts der Herren von Manderscheid, die hier als Vögte der Abtei Echternach auf luxemburgischem Hoheitsgebiet regierten. Der Abtei waren im Laufe der Zeit große Gebiete des Gaus Bedense (Bitburg), einschließlich des Teilortes Niedermanderscheid, aus königlichem Besitz geschenkt worden.
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Kontakt
Niederburg Manderscheid
Tel.: 06572 – 737
www.niederburg-manderscheid.de

Marienburg (Pünderich)

Marienburg
Das Kloster Marienburg wurde an der Stelle einer Kurtrierer Burg errichtet. Für deren Existenz sprechen die alte Bezeichnung „castrum Mariae“ und die vorhandenen alten Befestigungsanlagen. Am 22. April 1143 bestätigt Papst Innozenz II. der Abtei Springiersbach den Besitz der Pfarrkirche auf dem St. Petersberg mit den fünf dazu gehörigen Filialkirchen. 1146 beginnt Abt Richard I. mit der Gründung eines Frauenklosters nach der Regel des hl. Augustinus; die inzwischen baufällig gewordene Peterskirche lässt er abreißen. Am 18. Oktober 1156 nimmt Erzbischof Hillin von Falmagne die feierliche Einweihung der neuen Klosterpfarrkirche von Marienburg auf dem Namen „der reinen und makellosen Jungfrau Maria“ vor.
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Hier finden Sie weitere Burgen in Hunsrück, Eifel und Mosel

Burgruinen in Rheinland-Pfalz
Burgen in Rheinland-Pfalz

Historisches & Sehenswertes

Älteste Stadt Deutschlands (Trier)

Porta Nigra
Die Stadt Trier wurde vor über 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum gegründet und beansprucht daher den Titel der ältesten Stadt Deutschlands. Die Stadt stützt diesen Anspruch darauf, die längste Geschichte als bereits von den Römern anerkannte Stadt zu haben. Die Sehenswürdigkeiten von Trier aufzuzählen würde dieses Rahmen sprengen. Eins steht fest – wenn Sie die Mosel besuchen, kommen Sie an einem Besuch in Trier kaum vorbei.
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Das Moselbahn-Museum in Pünderich

Das Moselbahn-Museum in PünderichIm Alten Bahnhof in Pünderich in der Bahnhofstraße 17 wurde in liebevoller Kleinarbeit ein Privatmuseum zur alten Moseltalbahn eingerichtet. Wo sich früher Güter stapelten und Gepäck aufs Einladen wartete, kann man heute die vielfältige Geschichte der Moselbahn besichtigen. Es gibt viel zu sehen, aber auch zu lesen und zu hören, und es kommen immer wieder Moselaner:innen mit Erinnerungsstücken, die das Museum weiter bereichern.
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Alte Haustüren in Pünderich

Alte Haustüren in Pünderich
Wenn Sie durch die engen, stimmungsvollen Straßen und Gassen von Pünderich schlendern, werden Ihnen sicher die vielen, alten Haustüren ins Auge fallen. Aufwändige Schnitzereien und verspielte Verzierungen schmücken diese Hauseingänge aus verschiedenen Epochen.
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Architektur in Pünderich

Architektur in Pünderich
Die Gemeinde Pünderich bietet eine Fülle von sehenswerten Fachwerkhäusern und anderen Gebäuden aus vergangener Zeit, die erstklassig erhalten und restauriert das Bild des Moselortes prägen. An vielen Häusern sind Infotafeln angebracht, die Geschichte und frühere Funktion erklären und erläutern.
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Ehemalige Fasseichstelle in Pünderich

Ehemaliges Eichhaus in der Düppelstraße im Jahre 2004
In dem Bruchsteinbau in der Düppelstraße wurden bis zum Jahre 1981 die Eichenholzfässer der Winzer geeicht. Die Fasseichstätte ist heute als Museum noch ausgestattet wie in alten Zeiten.
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Cusanusstift (Bernkastel-Kues)

Das St. Nikolaus-Hospital
Das St. Nikolaus-Hospital (kurz: Cusanusstift) in Bernkastel-Kues ist die spätgotische Stiftung des Nikolaus von Kues. Der Stifter gründete die Anlage am 3. Dezember 1458 als Armenhospital für genau 33 (nach den Lebensjahren von Jesus Christus) alleinstehende Männer aus Adel (sechs Adlige), Klerus (sechs Priester) und Bürgertum (21 gemeine Leute). Durch die berühmte Bibliothek sowie das historische Weingut konnte eine mehr als 500-jährige Tradition erschaffen und erhalten werden. Die mittelalterliche Bibliothek ist eine einzigartige Handschriftensammlung, unter denen sich auch Werke von Nikolaus von Kues selbst befinden.
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Festungsruine Mont Royal (Traben-Trarbach)

Die Festungsruine Mont Royal
Die Festungsruine Mont Royal befindet sich auf dem gleichnahmigen Bergrücken der Mosel-Flussschleife bei Traben-Trarbach auf 240 bis 305 m Höhe.
Mont Royal wurde im Zeitraum von 1687 bis 1698 erbaut, um die französischen Interessen am Rhein zu schützen und umfasste eine Fläche von 50 ha, bei einer Länge von 1600 m und einer Breite von bis 750 m.
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Weitere lohnenswerte Ausflugsziele

Kulturelles & Musisches

Mittelmoselmuseum (Traben-Trarbach)

Mittelmoselmuseum
Im Mittelmoselmuseum in Traben-Trarbach findet der interessierte Besucher eine umfangreiche Sammlung der Wohn- und Weinkultur der Mittelmosel.

Kontakt
Touristinformation Traben-Trarbach
Tel.: 06541 – 19433

Moselfestwochen

Moselfestwochen
Alljährlich verwandeln das Mosel Musikfestival die Mosel-Region von Luxemburg über Trier bis Cochem in eine klingende Konzertbühne von internationalem Rang. Mit rund 60 Veranstaltungen sind die Mosel Festwochen das älteste und größte Festival für klassische Musik in Rheinland-Pfalz und eines der größten in Deutschland.

Weitere Infos unter www.moselfestival.de/

Rheinisches Landesmuseum (Trier)

Rheinisches Landesmuseum
Das Rheinische Landesmuseum Trier ist ein archäologisches Museum in Trier, und mit über 3000 m² Ausstellungsfläche das größte Museum der Stadt. In Teilen des Museums werden auch nichthistorische Ausstellungen, z. B. Kunstausstellungen, zeitlich begrenzt gezeigt. Seit 2006 vergibt das Landesmuseum den Dr. Heinz-Cüppers-Preis.(Lesen Sie mehr)

Kontakt
Rheinisches Landesmuseum Trier
Tel.: 0651 – 97740
www.landesmuseum-trier.de

Weitere lohnenswerte Ausflugsziele